Kategorie: Online-Kurse
So wird dein Online-Kurs ein Erfolg
Online-Kurse liegen voll im Trend, doch ein Online-Kurs will gut durchdacht sein, wenn es um dessen Erstellung geht.
Wenn du folgende Punkte berücksichtigst, wird dein Online-Kurs ein voller Erfolg.
1. Behandle nur ein Thema und das dafür haarscharf
Definiere ein Thema, das sich durch den ganzen Kurs zieht. Schweife vom Thema nicht zu sehr ab und wenn, dann erstelle für den weiterführenden Content einen anderen Online-Kurs. Deine Kunden werden es lieben, wenn du fokussiert bleibst und das Kernthema im Online-Kurs im Detail behandelt wird.
2. Nimm deine Kursteilnehmer an die Hand
Nimm deine Kursteilnehmer an die Hand und führe diese regelrecht durch deinen Kurs, dh gehe gleich zu Beginn des Kurses auf die Probleme deiner Kursteilnehmer ein, die der Online-Kurs in weiterer Folge löst. Die Kursteilnehmer profitieren dadurch schon von der ersten Minute an. So haben beide etwas davon, dein Kursteilnehmer und du. Der Kursteilnehmer schaut sich höchstwahrscheinlich den ganzen Kurs an (ist nicht unbedingt selbstverständlich) und du bekommst später womöglich eine gute Bewertung, was auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.
3. Gliederung - teile deinen Online-Kurs in Module und Lektionen auf
Eine Gliederung deines Online-Kurses ist sehr wichtig, dadurch bekommt dein Kurs eine Struktur, die dem Kursteilnehmer hilft, sich einen Überblick über deinen Kurs zu verschaffen. Deinen Online-Kurs teilst du dazu in Module auf und die Module wiederum teilst du in einzelne Lektionen auf. Verwende pro Modul bzw. Lektion nur ein Video / Audio, maximal 2 wenn nötig. Dadurch werden deine Module und Lektionen zu leicht konsumierbaren Häppchen.
4. In der Kürze liegt die Würze
Nach dem Motto "Lange Rede, kurzer Sinn" sollte kein Online-Kurs aufgebaut sein. Versuche im Online-Kurs schnell auf den Punkt zu kommen, damit der Kursteilnehmer das Wissen sofort umsetzen kann. Künstlich aufgeblähte Online-Kurse bringen niemanden etwas. Du benötigst mehr Zeit für die Erstellung und die Gefahr steigt signifikant, dass deine Kursteilnehmer im schlimmsten Fall deinen Online-Kurs frühzeitg abbrechen.
Wenn du beispielsweise einen Online-Kurs zum Thema "Bloggen mit WordPress" anbietest, dann erkläre in einzelnen, leicht nachzuvollziehenden Schritten, wie man rasch zur eigenen WordPress Seite kommt und weiters, wie man letztendlich einen Blog Artikel erstellt.
Gerade bei Kursen, wo es darum geht ein Tool bzw. eine Software vorzustellen ist es hilfreich, eine Schritt-für-Schritt Anleitung anzubieten.
Weiters ist es sehr hilfreich und empfehlenswert, wenn du im Online-Kurs viele Beispiele anführst. So kann der Kursteilnehmer die Informationen viel leichter verarbeiten, als wenn nur trockene Theorie vermittelt wird.
5. Leiste Support bzw. gib Hilfestellungen
Kunden haben oft die eine oder andere Frage wenn sie einen Online-Kurs durchnehmen. Sei für deine Nutzer da und hilf ihnen, sobald sie offene Fragen haben.
6. Lerne aus dem Feedback
Mache es dir zu Gewohnheit und bitte deine Teilnehmer um deren Feedback. In vielen Feedbacks kannst du wertvolle Inputs mitnehmen und diese wieder für deinen nächsten Kurs nutzen bzw. für den bestehenden Kurs, wenn du ihn das nächste Mal erweiterst bzw. bearbeitest.
7. Nutze die Power deiner Community
Allseits beliebt sind die sogenannten Facebook Gruppen. Erstelle passend zu deinem Online-Kurs eine geschlossene Facebook Gruppe und biete deinen Kursteilnehmern einen kostenlosen Zugang zu deiner geschlossenen Facebook-Gruppe an. In dieser Gruppe entstehen meist bemerkenswerte Dynamiken und die User helfen sich gegenseitig untereinander. Du kannst dich mit deinen Kursteilnehmern wunderbar austauschen.
8. Versuche nicht perfekt zu sein
Vor allem beim ersten eigenen Online-Kurs möchte man nahezu perfekt sein. Videos werden zig mal neu aufgenommen, geschnitten und bearbeitet. Das kostet Zeit und Nerven und die Motivation sinkt auch kontinuierlich. Lege deine eigenen Erwartungen etwas hinunter und mach den Kurs gefühlt bloß zu 70 - 80 % perfekt. Du bist kein Filmstudio, wo jeder einzelne Frame bzw. Sekunde perfekt sein muss. In deinem Kurs geht es um Wissensvermittlung und wenn du dich einmal versprichst, dann ist das nur allzu natürlich. Du musst nicht jede kleine Macke ausbessern.
9. Nimm deinen Online-Kurs in Etappen auf
Du musst deinen Online-Kurs nicht von der ersten Minute bis zum Schluss in einem durchgehend erstellen. Du kannst den Kurs schrittweise erstellen, so weit so klar aber du kannst deinen Online-Kurs auch schrittweise veröffentlichen und mithilfe einer sequentiellen Freischaltung die einzelnen Module nach und nach freischalten. Das ermöglicht dir, die Fertigstellung des Online-Kurses nach hinten zu verlegen und du erhälst auch schon frühzeitig Feedback zu deinem Kurs. Deine Kursteilnehmer nehmen somit schon die ersten Module durch und erstellst zeitgleich die Module, die später freigeschaltet werden. Das Feedback deiner Kursteilnehmer kannst du dir somit schon aus den ersten Modulen einholen und mit diesem Wissen kannst du die weiteren Module besser machen, die später freigeschaltet werden.
10. Analysiere deinen Online-Kurs und verbessere ihn laufend
Analysiere deinen Online-Kurs. Vor allem eine Kennzahl ist hierbei nennenswert und sollte unbedingt beachtet werden und zwar die Kennzahl, ob die einzelnen Videos von den Kursteilnehmern zur Gänze angesehen werden. Brechen deine Teilnehmer die Videos frühzeitig ab, dann solltest du das unbedingt beheben und in deinen zukünftigen Videos besser machen.
Fazit:
Wie du nun gesehen hast, sind es nicht viele Punkte, die beim Erstellen eines Online-Kurses berücksichtigt werden müssen, aber diese haben es in sich und sind maßgebend für den Erfolg oder Misserfolg eines Online-Kurses. Wenn du die hier aufgelisteten Punkte berücksichtigst, wird auch dein Online-Kurs bestimmt ein Hit.
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